Bio-Leinöl

Leinöl wird aus den Samen der Flachspflanze gewonnen und deshalb oft auch Leinsamenöl genannt. Was nach dem Ölpressen übrig bleibt, verarbeiten wir zu feinem Leinmehl. Zudem findet der Presskuchen als hochwertiger Futterzusatz für Pferde und Hunde Verwendung.  

Geht ihr gerne ins Museum? Auch dort könnt ihr Leinöl nachspüren. Es ist das klassische Öl in der Ölmalerei. 

Tipp: Sollte unser Leinöl einmal das Haltbarkeitsdatum überschreiten, eignet es sich immer noch perfekt zur Pflege von Naturhölzern.

Der leicht herbe Geschmack passt hervorragend zu Salaten, Dressings, Dips und Soßen. Es kann aber auch als Zugabe im Müsli verwendet werden. Da der Rauchpunkt schon bei etwa 90°C liegt, sollte Leinöl nicht zum Braten oder Frittieren verwendet werden. 

Leinöl besticht mit einer großen Menge an Omega-3-Fettsäuren und ist stark cholesterinsenkend. Mehr als die Hälfte der Fettsäuren ist Alpha-Linolensäure. Es wirkt verdauungsanregend, sodass es auch pur vom Löffel eine sinnvolle Ergänzung in einer ausgewogenen Ernährung ist. Aber auch zur Hautpflege eignet sich Leinöl hervorragend.
So kann es beispielsweise bei Verbrennungen und schmerzhaften Hautrissen als natürliches Heilmittel eingesetzt werden.

Leinöl sollte wie die meisten Öle kühl und dunkel gelagert werden und ist so bis zu 3 Monate haltbar. Unsere Empfehlung ist jedoch, dass Leinöl nach dem Öffnen wegen des hohen Omega-3-Anteils innerhalb weniger Wochen aufzubrauchen.  

Ein Klassiker: Leinöl zu Pellkartoffeln und Frischkäse!